Gerd Müller

„Wenn‘s denkst, is eh zu spät“

Biografie
Geboren am 3.November 1945 in Nördlingen
Gestorben am 15. August 2021 in Wolfratshausen
Grabstätte: Straßlach-Dingharting bei München
Mühlstraße 40
Urnengrab rechts vom Eingang
Stationen der Karriere als Fußballer
Position Mittelstürmer
Vereine: TSV Nördlingen (1954-1964)
FC Bayern München (1964-1979)
Fort Lauderdale Strikers (1979-1981)
Smith Brothers Lounge (1981-1982)
62 Länderspiele (1966-1968), 68 Tore
WM-Teilnehmer 1970, 1974
Torschützenkönig der WM 1970 (10 Tore)
Weltmeister 1974
Europapokal der Landesmeister 1974,1975,1976
Europapokal der Pokalsieger 1967
Deutscher Meister 1969,1972,1973,1974
Deutscher Pokalsieger 1966,1967,1969,1971
Torschützenkönig der Bundesliga1967,1969,1970,1972,1973,1974,1978
365 Bundesliga-Tore
Fußballer des Jahres in Deutschland 1967, 1969
Fußballer Europas 1970

Vor rund 15 Millionen Jahren schlug ein gewaltiger Asteroid aus dem All im heutigen Regierungsbezirk Schwaben ein. Die Explosion beim Einschlag schuf einen gigantischen Krater, das heutige Nördlinger Ries. Damals konnte noch niemand ahnen, dass 15 Millionen Jahre später-an Pfingsten 1964- im Ort Nördlingen eine Abteilung des FC Bayern München im Hause Müller am Stänglesbrunnen 6 auftauchte. Bei Obstkuchen mit Schlagsahne, gemacht von Mutter Christina Karolina Müller, wollte die Delegation den Junior Gerhard zur Vertragsunterschrift für eine damals wahrscheinlich nicht sehr hohe Ablösesummer (unter der Hand?) bewegen. Sohn Gerhard Müller unterschrieb. Am Nachmittag tauchten auch noch Abgesandte des TSV 1860 München auf, um dann leider unverrichteter Dinge nach München zurückfahren zu müssen. Gerhard Müller wollte nicht zu den 60ern, obwohl die bereits seit 1963 Erste Bundesliga spielten und die Bayern noch in der Regionalliga Süd ihr fußballerisches Dasein fristeten. Viele Jahre später erklärte er seine Entscheidung, die nichts mit dem Gehalt (Grundgehalt 160 Mark) und einer möglichen Ablöse zu tun hatte, sondern mit der Perspektive. „Es war die Sturmreihe der Löwen. Rudi Brunnenmeier, Hans Küppers, Peter Grosser, Hans Rebele und Fredy Heiß. Das waren alles Nationalspieler. Denen hätte ich eher die Schuhe putzen können“.

„Was soll ich mit einem Gewichtheber?“ fragte der damalige Bayern-Trainer Tschik Cajkovski die Vereinsoberen angesichts der 85kg Gewicht und 1,75 Metern Körpergröße des neu Verpflichteten. In der nach oben offenen Richterskala für Trainer-Fehleinschätzungen nimmt Gerd Müller eine Spitzenposition ein. Der Gewichtheber wurde der erfolgreichste Stürmer der deutschen Fußballgeschichte, im Team des FC Bayern München und in der Nationalmannschaft. .

Es gibt nichts Stilleres als eine geladene Kanone (Heinrich Heine). Sieben Mal erhielt Gerd Müller vom Sportmagazin „Kicker“ die „Torjägerkanone“ als bester Torschütze einer Bundesligasaison. Aus dem Kanonier wurde bald der „Bomber“ der Nation. Es „müllerte“!  Nur wenige Fußballer wurden mit einem Verb verewigt.

Seinem Mannschaftskameraden im Team der Weltmeister 1974 , Wolfgang Overath, entfuhr einst eine leichte umgangssprachliche Beleidigung bei einem Spiel des 1. FC Köln gegen Bayern München: „Du fette Sau“! Hier der asketische Overath, da der stämmige Bayer. Beim Finale 1974 gegen die Niederlande gingen beide eine Symbiose ein. Aufgrund seiner scheinbar wenig athletischen, eher stämmigen Figur unterschätzte man sein Bewegungstalent. Bei der WM 1974 wäre er der Ersatztorwart gewesen, wenn einer der beiden etatmäßigen Torhüter (Maier und Nigbur wegen Verletzung oder Platzverweis) ausgefallen wären. Er war auch ein guter Verteidiger. In seinem ersten Bundesligaspiel wurde er vom Trainer „Tschik“ Cajkovski 80 Minuten in der Abwehr eingesetzt und durfte auch mal als Manndecker gegen Günter Netzer spielen.

Gerd Müller wurde im 16er geboren. Nicht wie Filippe Inzaghi im Abseits (Alex Ferguson). Der Strafraum war sein Hort, seine Wohlfühloase, in der er sich geborgen fühlte wie nirgendwo sonst. Exakt 665,28 Quadratmeter groß.  Aber wenn er seinen Hort verließ, entzog er sich der großen Bühne. Er hatte Angst vor der eigenen Größe, deren er sich bewusst war, die ihn aber schreckte. Die Bühne vor all den Kameras und Mikrofonen war zu groß für ihn. Man sah es ihm an.

Müllers Physiognomie: Die Fähigkeit zu Körpertäuschungen und schnellen Richtungswechseln. Auf den ersten Metern hatte Müller einen explosiven Antritt. Und dann seine für ihn typische Drehung in den Gegenspieler, wenn er den Ball mit dem Rücken zum Tor annahm und mit weit rausgestrecktem Hinterteil abschirmte. Er brauchte den Kontakt zum Gegner. Das kann Verteidiger zum Verzweifeln bringen, vor allem, weil sie diese Spielweise kannten, aber nicht trainieren konnten, weil es keinen anderen Stürmer dieser Art gab. Alle deutschen Stürmer waren Alltag, Gerd Müller war der Sonntag.

Sein Physiotherapeut erzählt: „Was Gerd Müllers Art zu spielen, begünstigte, war seine Beweglichkeit in der Hüfte. Sie hat ihm diese kurze Rotation ermöglicht“. „Gerd Müllers Unterkörper war wie ein tiefergelegter Opel Manta. Und seine wahre Problemzone lag noch weiter unten. Seine Füße waren unterschiedlich groß. „Links trage ich Nr. 7, rechts 6 ½“. verriet er 1967. Straßenschuhe muss ich mir mühsam aussuchen, bis ich ein Paar der Größe 41 finde, das beiden Füßen gerecht wird, denn ich kann ja schließlich nicht zwei Paar kaufen und von jedem einen Schuh wegwerfen“. Messi und Ronaldo würde das heutzutage nicht so sehr beschäftigen. Adidas, Puma oder Nike würden das Problem individuell lösen können.

Er gewann alles, wovon ein Fußballer träumt. Die Weltmeisterschaft im eigenen Land 1974, die Europameisterschaft 1972, die Europapokale der Landesmeister 1974/1975/1976 und den der Pokalsieger 1967, viele Deutsche Meisterschaften (4) und Pokalsiege. (4). Gerd-Müller-Tore waren der Schlüssel für die großen Erfolge des FC Bayern München und der deutschen Nationalmannschaft in den 60er und 70er Jahren.

Franz Beckenbauer sagte einst: “Ohne die Tore von Gerd Müller würden wir uns heute immer noch in dem Holzhäusl in der Säbener Straße umziehen.“ Gerd Müller stand für Tore, aber nicht für Traumtore. Nur eines wurde zum Tor des Jahres gewählt, 1976 beim 9:0 gegen Tennis Borussia Berlin. Seine Werte gehören zum deutschen Fußball-Grundwissen. 365 Bundesliga-Tore, für jeden Tag des Jahres eines. Im Saisonschnitt seiner Karriere 26. Dazu 68 Tore in 62 Länderspielen, zu seiner Zeit meist gegen schwere Gegner, nicht Liechtenstein, San Marino oder Nord-Mazedonien

Über diese Spiele und seine Tore ist alles geschrieben worden, in Kolumnen, Essays, Büchern bis hin zu Biografien. Deshalb wird in diesem Porträt nur ein Spiel herausgehoben, um Gerd Müllers Einzigartigkeit als Stürmer zu beschreiben: das WM-Endspiel 1974 im Olympiastadion in München, seiner gewohnten Spielstätte, gegen die favorisierten Niederlande mit ihrem Superstar Johan Cryuff.

Bereits in der ersten Halbzeit deutete vieles auf den Favoritensieg hin. Das frühe 0:1 durch Johan Neeskens, dann das 1:1 durch Breitner nach einem zweifelhaften Elfmeter. Das Spiel wogte hin und her. Und dann kam Gerd Müllers Stunde in der 43. Minute. Wem die Stunde schlägt. Er erzielte das 2:1.

Sein Torjubel hatte nichts mit den ritualisierten, quasi schauspielerischen Einlagen der heutigen Top-Stürmer zu tun: „Er hob den Arm, hüpfte einmal, und dann gehörte das Tor uns, den Zuschauern“ schrieb einst der Spiegel-Reporter Thomas Huetlin. Und Gerd Müller sah glücklich aus. „Sein Jubel war der nicht kalkulierte und nichts kalkulierende Jubel eines Kindes (Holger Gertz). Wobei sein damaliger Schnäuzer wie eine Hommage an die mexikanischen Revolutionäre Pancho Villa und Emiliano Zapata. schienen.

Rainer Bonhof sagte in einem Interview mit der SZ am 16.August 2021, einen Tag nach Müllers Tod: „Er ist mit niemandem zu vergleichen. Wir haben nicht so oft über dieses Tor (das 2:1) gesprochen. Irgendwann, bei einem Treffen in München, habe ich ihm gesagt.: Gerd, du bist der einzige Mensch auf dieser Welt, der das Tor hätte machen können“. Und das war ja auch so. Ich hatte den Ball von der rechten Flanke so scharf nach innen gespielt, dass ihm der Ball vom Fuß nach hinten weggesprungen ist. Und dann hat er ihm einem Holländer-(Es war Ruud Krol: Anmerkung des Verfassers) durch die Beine gespielt und ins Tor geschossen, zum 2:1. Er war der Einzige, der so etwas zustande bringen konnte“. Und Müller war der, der Peles Empfehlung komplett und erfolgreich umsetzte: „Gehe nicht dahin, wo der Ball ist, sondern wo er sein wird“.

In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel eine einseitige sportliche Angelegenheit. Die Holländer schnürten die Deutschen ein und warfen sie an den Burggraben zurück, vor die Burg, wo Sepp Maier wachte und Beckenbauer permanent grätschen musste, was eigentlich nicht seine Art war. Ach, hätten die Deutschen doch eine Zugbrücke, die sie nun herunterlassen könnten, um sich in die Burg zurückzuziehen. Es war der reinste Abwehrkampf der Deutschen gegen eine überlegene Oranje-Elf, deren Spielern aber allmählich die Verzweiflung in den Gesichtern anzusehen war, weil Ihnen die Zeit davonlief. Nach für die Deutschen nicht enden wollenden 45 Minuten kam der Schlusspfiff von Schiedsrichter Taylor. Deutschland war Weltmeister. Gerd Müller sank auf die Knie und es schien, als wolle er dem Herrgott danken. Es war sein letztes Länderspiel für die National-Mannschaft.

In den Folgejahren begann beim FC Bayern ein langsamer Verschleiß von Mannschaft, Trainern und Führung, obwohl der Club zwar nicht mehr als Deutscher Meister, aber als Titelverteidiger von 1974 erneut den Europapokal der Landesmeister 1975 und 1976 gewann. Fast naturgesetzlich kamen Verletzungen, interne Spannungen, Trainer-Querelen und Führungskämpfe auf. Die Götterdämmerung der Achse Maier, Beckenbauer und Müller hatte begonnen, die Helden wurden müde. Im Juli 1977 wechselte Beckenbauer, vieler Sachen überdrüssig, zu Cosmos New York. Sepp Maier musste nach einem schweren Autounfall am 14. Juli 1979 seine Karriere beenden. Fünf Monate zuvor, am 3. Februar 1979, endete während des Spiels Eintracht-Frankfurt-FC Bayern um 17.07 Uhr Gerd Müllers Karriere in Deutschland. Seit dem Aufstieg des FC Bayern in die 1. Bundesliga im Jahr 1965 war er kein einziges Mal in seinen 426 Bundesligaspielen ausgewechselt worden. Trainer Pal Csernai wechselte Gerd Müller acht Minuten vor Spielende beim Stande von 2:0 für Frankfurt aus. Es kam der damals recht unbekannte Verteidiger Martin Jol auf das Feld. Ihn durch einen Verteidiger bei diesem Spielstand zu ersetzen, betrachtete Müller als gezielten Blattschuss und Majestätsbeleidigung. Am Montag erschien er auf der Geschäftsstelle, um seinen „Bayern“ Lebewohl zu sagen.

Der „Bomber“ der Nation unterschrieb kurz darauf einen Vertrag für die Jahre 1979-1981 bei den Fort Lauderdale Strikers , einem jungen Team der amerikanischen „Major League Soccer MLS“, das mit ehemaligen Weltklassespielern wie Teofilo Cubillas und George Best versuchte, Cosmos New York mit seinen Stars Beckenbauer und Pele die führende Rolle in dieser Operettenliga streitig zu machen. Aber Müller nahm einige dunkle Wolken aus Europa in den Sunshine State Florida mit, die dort trotz der brennenden Sonne und schwülen Luft sein Leben immer mehr verdunkelten. Er war jetzt 34, anfänglich zeigte er in zwei Spielzeiten gelegentlich noch mal sein Können in einer allerdings schwachen Liga. Nach vielen Verletzungen, Alkoholeskapaden und persönlichen Differenzen mit Trainer Eckart Krautzun und dem Management machte er sein letztes Ligaspiel am 11. August 1981

Nun wurden die Wolken sehr dicht und dunkel.  Herbert Marcuse, Philosoph der 68er Bewegung, schrieb einst: „Die vorwärtstreibenden Impulse einer Gesellschaft kommen von den Randgruppen, denn sie haben nichts zu verlieren“. Es gibt ein „Who is Who“ des Fußballs von Spielern, die von ganz unten kamen, wie Ikarus aufstiegen, den Himmel und fast die Sonne berührten. Dann schmolzen ihre Flügel und sie stürzten ab. Weltstars wie George Best, Diego Maradona, Gerd Müller.

In den Folgejahren pendelte Müller zwischen Florida und München, aber sein Leben ohne Fußball war sinnentleert. Er war ausgezogen, den anderen das Fürchten zu lernen. Aber jetzt fehlte dem „Bomber“ das Milieu eines gut geführten und erfolgreichen Fußballvereins wie damals bei den „Bayern“, welches ihm Struktur und Erfolgserlebnisse verschaffte und ein stabiles Gerüst für seine Persönlichkeit gab. Verstärkter „Alkoholgenuss“ begleitete ihn nun viele Jahre. Der Versuch einer zweiten beruflichen Karriere als Gastronom und Inhaber des Steakhauses „The Ambry“ in Fort Lauderdale Ende 1981 missglückte finanziell. Müller hatte geschäftlich nicht den Riecher, der ihn vor den Fußballtoren auszeichnete. Und Gerd Müller wurde sein „bester Kunde“.

Im September 1983 (sehr verspätet) wurde Gerd Müller vom FC Bayern-Präsidenten Wilhelm Neudecker im fast ausverkauften Münchner Olympiastadion mit einem Spiel gegen die deutsche Nationalmannschaft verabschiedet. Neudecker verlieh ihm die Goldene Ehrennadel mit Brillanten, die höchste Auszeichnung des Vereins. Die hatten zuvor nur Beckenbauer, Maier und Breitner erhalten. Das Foto von Gerd Müller zeigt einen zutiefst verletzten, ebenso traurigen wie trotzigen Mann, der nicht weiß, wohin mit seinen gemischten Gefühlen. Wie ein Fremder in der Heimat. (Hans Woller)

Uli Hoeneß und auch andere Verantwortliche des Clubs erkannten in den 80er Jahren: Wir müssen Gerd Müller zurückholen in ein Umfeld, das früher seine Heimat war und uns um ihn kümmern. Ein Zitat von Perikles, dem großen griechischen Staatsmann (493-429 v.Chr.) lautet: „Die Kultur eines Volkes erkennt man daran, wie es mit seinen Toten umgeht“ Die Kultur eines Fußballclubs erkennt man daran, wie er mit seinen Legenden umgeht. Der FC Bayern München oder Real Madrid haben diese Kultur im Umgang mit noch lebenden Spielern. Das macht diese Vereine so stark. Großartig die Hilfestellung des FC Bayern. Gerd Müller und seine Frau waren eingebettet in das soziale Umfeld eines Vereins, der seine Spieler schätzt, schützt und nicht fallen lässt. Aber er hatte noch schwere, bewegte Jahre vor sich, in das normale Leben zurückzukehren.

Mit Hilfe des Vereins siegte er nach langen Jahren über seine Alkoholkrankheit, sein letzter großer Triumph, auf den er sehr stolz war Er erhielt wieder einen Vertrag beim FC Bayern. Am 6. Januar 1992 kehrte er an die Säbener Straße zurück und wurde in den Trainerstab integriert, als Stürmertrainer, Sponsorenbetreuer und Talentsucher. Mit dem Trainer-A-Schein ausgestattet (1992) übernahm er später Co-Trainerfunktionen bei der A-Jugend und der 2. Mannschaft. Das behagte ihm, nicht das Rampenlicht der Cheftrainer-Position.

Bild: Gerd Müller Statue vor der Allianz Arena.
Quelle Foto: Thomas Tausendfreund

Ein paar Jahre nach der Jahrtausendwende gingen in Gerd Müllers Wahrnehmung allmählich Zeit und Ort, Kontur und Sinn verloren. Er erkrankte an Alzheimer. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte der schwer Demenzkranke in einem sehr guten Pflegeheim. „Der Gerd schläft seinem Ende entgegen“ sagte seine Frau Uschi der Bild-Zeitung. Am 15. August 2021 verstarb er.

Wenn ein so großer Fußballer stirbt, stirbt auch ein Moment aus dem Leben seiner Fans. Gerd Müller hat seinen festen Platz in der virtuellen Walhalla des deutschen Fußballs, neben Uwe Seeler, der zehn Monate später verstarb. Beide sind die Inkarnation des deutschen Mittelstürmers. Vielleicht haben die beiden Ausnahmespieler sich schon im Fußballhimmel getroffen und spielen sich den Ball zu, der ihr Lebenselixier war.

Posthum wurde Gerd Müller eine große Ehre zuteil. Am 8. August 2022 bestätigte das Fußballmagazin „France Football“, welches alljährlich den Ballon d’Or für den besten Fußballer der Welt vergibt (Gerd Müller gewann ihn 1970), in Zukunft die „Müller Trophy“ an den Stürmer zu vergeben, der in einem Jahr zusammen die meisten Treffer für seinen Club und die Nationalmannschaft erzielt hat. Am 17. Oktober 2022 erhielt Robert Lewandowski in Paris anlässlich der Verleihung des Ballon d‘ Or an Karel Benzema als erster Goalgetter die „Müller Trophy“.

Grabstätte: Straßlach-Dingharting bei München, Mühlstraße 40; Urnengrab rechts vom Eingang

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