Bela Guttmann

Der Guttmann Fluch

Biografie:
Geboren am: 27.1.1899 in Budapest
Gestorben am: 28.4.1981 in Wien
Grabstätte: Wien
Zentralfriedhof Simmeringer Hauptstraße 234
Tor 5; Israelitische Abteilung
Gruppe 7a, Reihe 9 rechts vom Haupteingang
Stationen der Karriere als Fußballer
Position: Mittelläufer
Vereine:
Törekves Budapest (1916-1920)
MTK Budapest (1920-10/1921),Meister 1921
Hakoah Wien (10/1921-1926), Meister 1925
New York Giants (1926-1929)
New York Hakoah /Hakoah All Stars Brooklyn (1929-1930)
New York Soccer Club (1930-1931)
Hakoah All Stars Brooklyn Wien (1931-1932)
4 Länderspiele für Ungarn (1921-1924); 1Tor
Stationen der Karriere als Trainer
Vereine:
Hakoah Wien (1933-1935)
SC Enschede (1935-1937)
Hakoah Wien (1937-1938)
Ujpest Budapest (1938-1940), Meister 1939
Vasas Budapest (1945)
Ciocanul Bukarest (Ende 1945-Ende 1946)
Ujpest FC Budapest (1/1947-6/1947), Meister 1947
Kispest FC Budapest ( 1947-1949)
AC Padova ( 1949-1951)
US Triestina (1951-10/1952)
Boca Juniors Buenos Aires (1/1953-6/1953)
Apoel Nikosia (6/1953-11/1953)
AC Mailand (11/1953-4/1955), Meister 1955
Lanerossi Vicenza (1955-1956)
Honved Budapest (Herbst 1956; Exil-Mannschaft)
FC Sao Paulo (1/1957-8/1958)
FC Porto (11/1958-1959); Meister 1959
Benfica Lissabon (1959-1962), Meister 6o, 61,
Penarol Montevideo (1962-1963)
Nationaltrainer Österreich (3/1064-10/1964)
Benfica Lissabon (1965-1966)
Servette Genf (1966-1967)
Panathinaikos Athen (1/1967-12/ 1967)
Austria Wien (1972-1973) Technischer Direktor )
FC Porto (1973-1974)
Europapokal der Landesmeister 1961 und 1962

Dieser verdammte Fluch. Am Vortag des Finales um den Europa-Pokal der Landesmeister zwischen dem AC Mailand und Benfica  Lissabon, am 23. Mai 1990, besuchte der ehemalige portugiesische Superstar Eusebio den Zentralfriedhof in Wien. Mission: Die Aufhebung des Fluchs zu erreichen, der am 2. Mai 1962 in Amsterdam über die Mannschaft von Benfica Lissabon kam, als sie an jenem Abend in einem epischen Finale um den Europapokal der Landesmeister die „Galaktischen“ von Real Madrid mit Puskas und di Stefano 5:3 geschlagen hatte.

Bela Guttmann, der Trainer von Benfica Lissabon, besuchte wohl nach dem Spiel die Ehrenloge, leicht euphorisiert angesichts dieses Triumphes.  Es ist nicht exakt überliefert, warum es zum Streit zwischen den Verantwortlichen von Benfica und ihrem Coach kam. Mehr Gehalt, mehr Prämien? Egal! Man verschloss sich Guttmanns  Forderungen oder Wünschen und der verabschiedete sich mit den Worten: „Ich höre auf. Benfica wird die nächsten 100 Jahre keinen Europacup mehr gewinnen“. Alle Hoffnungen der portugiesischen Nation ruhten nun 28 Jahre später auf Eusebio. Wer könnte diesen Fluch beenden, wenn nicht er. Guttmann und Eusebio. Wie Vater und Sohn. Benfica hatte seit jenem Abend in Amsterdam 1962 vier  Finals um den Europapokal der Landesmeister, Europas  bedeutendster Vereinstrophäe, verloren. Das Menetekel des Fluches lag über Wien. Ganz Portugal hoffte auf das Ende dieser Verwünschung, als Eusebio am Grab von Bela niederkniete und um die Aufhebung des „Maldicao de Guttmann“ betete. “Trainer“, flüsterte er: „Bitte lass es gut sein! Für mich! Für Benfica“! Für Portugal!“

Der ließ es nicht gut sein. Er war zu verbittert angesichts dessen, wie ihn die Kluboberen von Benfica in jener Nacht nach dem grandiosen Finale  im verregneten Amsterdam 1962 behandelt hatten. Es kam, wie es kommen musste. Benfica Lissabon verlor das Finale am nächsten Tag mit 0:1 gegen den AC Mailand und danach noch drei weitere Finals auf europäischer Ebene. Bis heute.

Es gibt viele Fußball-Flüche.  Vielleicht sogar einen von Hans Tilkowski nach dem „Wembley-Tor“ von 1966 im Endspiel Deutschland-England (2:4 n. V). „Ihr Engländer sollt  in den nächsten 100 Jahren keinen internationalen Titel mehr gewinnen“! Wenn er so geflucht haben sollte, steht der Tilkowski-Fluch dem Guttmann-Fluch in  nichts nach, er ist eher noch perfider. Benfica erreichte  wenigstens noch acht Endspiele.

England hingegen bestritt  seit dem „Tilkowski-Fluch“ am 30. Juli 1966 bis zum 11. Juli 2021 kein einziges  WM-oder EM-Finale mehr. Das ist noch schlimmer als der Albtraum von acht verlorenen Endspielen.  Benfica hatte wenigstens die Chance, ein Endspiel zu gewinnen. Vielleicht hätte sich Sir Bobby Charlton irgendwann mal nach Enkenbach-Alsenborn in die Pfalz begeben sollen, um an der Grabstätte von Hans Tilkowski  niederzuknien und zu bitten.  „Hans, please be fine! For me! For  England“. Und vielleicht hätte Hans gesagt: „Ok Bobby! For you! For England“ und der Fluch wäre verschwunden. Jetzt ist es zu spät. Bobby Charlton verstarb am 21. Oktober 2023.

Das Ergebnis des EM-Finales vom 11. Juli 2021 (Italien – England 3:2 i.E.) in Wembley lässt Böses ahnen. Von nun an verlieren die „Tommies“ wahrscheinlich auch noch alle Endspiele, sollten sie mal wieder eines erreichen.

Aber die Fußballgeschichte hat auch Beispiele für die Aufhebung von Flüchen. „Der Fluch der sieben toten Katzen“ lastete seit 1967 auf dem Club Racing aus Buenos Aires. Das Team hatte gerade die Copa Libertadores, die Champions-League Süd-Amerikas und danach das Finale um den Welt-Pokal gegen Celtic Glasgow gewonnen.

Der härteste Rivale von Racing ist der Nachbarclub CA Independiente , wie Racing  aus dem Schlachthofviertel  Avellaneda von Buenos Aires,  quasi  Untergiesing gegen Obergiesing. Und Independiente hatte sehr engagierte und kreative Fans. In der Nacht, als  Racing am 29. August 1967 seinen 2:1 Triumph als Gewinner des „Copa  Libertadores“ in Santiago de Chile gegen Nacional Montevideo aus Uruguay feierte, vergruben einige Fans von CA Independiente  sieben schwarze, wahrscheinlich tote Katzen in „Estadio Presidente Peron“ – der Spielstätte von Racing. Das Verbuddeln ging einher mit allen denkbaren Verwünschungen, die den künftigen sportlichen Erfolg des Erzrivalen betrafen. Die Kommunikationsabteilung von CA Independiente  machte  diesen Akt der Verzweiflung  logischerweise öffentlich. Der Fluch wirkte unmittelbar. Racing rutschte in der Folgesaison völlig ab. Ganze 34 Jahre blieben die Titelgewinne aus. Als Gegengift gegen diese vermeintliche Verwünschung  verbuddelten Racing – Fans sieben tote  Frösche im „Estadio Libertadores de America“ des Erzrivalen. „Der Fluch der sieben toten Frösche“ ging aber nicht auf. CA Independiente gewann danach  mehrfach die argentinische Meisterschaft und den „Copa Libertadores“. So einfach ist es also mit den Flüchen in Südamerika auch nicht. Sie müssen schon sehr begründet sein! Frosch gegen Katze. Schwer vorstellbar. Besser vielleicht Anakonda gegen Katze!

In den Folgejahren versprach jeder Bewerber um die Präsidentschaft  von Racing in seiner Bewerbungsrede, die Tierkadaver finden zu lassen. Eines Tages fanden die Buddel-Kommandos unter dem Rasen sechs tote Katzen. Das reichte natürlich nicht, den Fluch aufzuheben. Die vermaledeite siebte Katze war einfach nicht zu finden.

1999 stand Racing vor dem finanziellen Ruin. Ein katholischer Priester versuchte es zunächst mit Weihwasser, das Stadion vom Fluch zu erlösen. Der Fluch-Erlöser spielte aber nicht mit. Es ging nur noch mit der Brechmethode. Im Auftrag des Präsidenten rollten die Bagger an und gruben alle betonierten Teile um. In einem früheren Wassergraben fand man die erhofften Knochen. Vielleicht waren es aber auch nur Hühner-Knochen aus dem „Wienerwald“ von Avellaneda. Egal. Racing war vom Fluch befreit. Ein Jahr später feierte der Club erstmals wieder den argentinischen Meister-Titel  nach 34 Jahren.

Zurück zu Bela Guttmann.  Was war das für ein Mann, der über eine ganze Nation, wenn man nicht gerade Anhänger von Sporting Lissabon oder des FC Porto war, eine generationenübergreifende nationale  Verlust-Angst auslöste, sobald Benfica mal wieder ein europäisches Cup-Finale erreicht hatte. Jeder Coach des Gegners kalkulierte diese Angst ein, wenn er sein Team auf das folgende Endspiel vorbereitete. „Die haben höllische Versagensängste!  Angst ist kein guter Ratgeber. Attackiert! Sofort! Die  haben Schiss, wieder zu verlieren. Wie alle anderen Benfica-Teams vor ihnen.“

Bela Guttmann war ein Wandervogel. Wie viele junge Spieler und Trainer, die noch im Vielvölkerstaat Österreich/Ungarn geboren wurden, mehrsprachig aufwuchsen,  kosmopolitisch dachten und lebten. Als Sohn jüdischer Eltern, der Vater war Tanzlehrer, wurde er am 27. Januar 1899 in Budapest geboren. Mit 22 zog es ihn in die Welt hinaus. Die Zahl seiner Trainerstationen ist legendär. Er war wohl das Vorbild von Rudi Gutendorf oder des wandelnden deutschen Außenminister  Hans Dietrich Genscher, der  sich bei seinen  weltweiten Flügen gelegentlich selbst überholte. Guttmanns Amtszeit als Trainer war 1,02 Jahre pro Verein. Und er hatte immer Erfolg, wenn auch nur kurzfristig, weil es ihn dann weiter zog. Ein Perpetuum Mobile des Fußballs. Rastlos.

Guttmanns  größter Erfolg als Trainer war der Gewinn des Europapokals der Landesmeister 1961  im Berner Wankdorf-Stadion mit Benfica Lissabon gegen der FC Barcelona, auf dem Rasen, der sieben Jahre zuvor Schauplatz der Gründung der Bundesrepublik Deutschland war. Das „Wunder von Bern“! Deutschland schlug die hoch favorisierten Ungarn mit 3:2 und wurde Fußballweltmeister 1954. Was für ein Zusammenhang zwischen dem Spiel der Deutschen und sieben Jahre später der Portugiesen gegen scheinbar übermächtige Gegner.

Bundestrainer Sepp Herberger hatte mit  seiner Mannschaft 1954 das Hotel Belvedere in Spiez bezogen, um seine Spieler gezielt  eine Woche lang in der ruhigen Landschaft um den Thuner See auf das Halbfinale  gegen Österreich und das mögliche Endspiel  gegen Ungarn vorzubereiten. Bela Guttmann tat nach einem Anruf bei Herberger dasselbe. Den Hotelbesitzer erfreute es. Die Katalanen aus Barcelona hingegen reisten im sicheren Gefühl des Sieges dreißig Stunden vor dem Finale an und quartierten sich in einem Stadthotel in Bern ein. Es kam, wie es kommen musste. Die unbekannte Mannschaft von Benfica (Guttmann hatte nach seinem Antritt als Trainer 20 Spieler verabschiedet) triumphierte mit 3:2 gegen einen FC Barcelona, der allein im Sturm mit Zoltan Czibor, Sandor Kocsis, Luis Suarez und Evaristo so gut besetzt war, dass die Fußball-Experten angesichts dieser Offensive mit der Zunge schnalzten.

Für  Zoltan Czibor und Sandor Kocsis wurde es ein Deja-vu-Erlebnis. Ihre „Wunde von Bern“ 1954 als Mitglied der Goldenen Mannschaft war noch nicht verheilt.  Sie verloren  erneut ein großes Finale im gleichen Stadion, wieder mit 2:3. Die beiden Ungarn  dürften sich vor Freude im Grab umgedreht haben, als das ihnen so verhasste Wankdorf-Stadion in Bern am 3. August 2001 gesprengt und dem Erdboden gleichgemacht wurde, um an derselben Stelle ein neues Stadion für die EM 2008 zu errichten.

Nach diesem Finale von Bern  entwickelte Guttmann die sehr junge Mannschaft von Benfica weiter, und zwar so gut, dass  sein Team ein Jahr später Real Madrid –zweifellos damals immer noch die beste Mannschaft der Welt  – an einem regnerischen 2. Mai 1962 in Amsterdam nach einem 0:2 Rückstand mit 5:3 hinwegfegte und erneut den Europapokal der Landesmeister gewann.  Der Triumph der Jugend gegen das Establishment. Vor allem, weil Guttmann einen unbekannten Spieler einsetzte. Eusebio da Silva Ferreira. Puskas schenkte nach dem Match diesem Eusebio sein Trikot. Dem legendären Ungarn war bewusst geworden, dass er und seine galaktischen Kombattanten aus Madrid eine Wachablösung erlebt hatten. Ein neuer Stern  am europäischen Fußball-Himmel  hatte begonnen zu leuchten. In den nächsten Jahren würde  Benfica Lissabon den europäischen Vereinsfußball dominieren. Es war die Geburtsstunde des modernen Offensivspiels auf europäischer Ebene. Die Grundlagen hatte Guttmann als Coach des FC Sao Paulo (1957/1958) gelegt.

Quelle Foto: maisfutebol.io
Statue von Bela Guttmann am Eingang des Estádio da Luz in Lissabon

Seine Offensivstrategie des 4:2:4 Systems fiel  in Brasilien auf fruchtbaren Boden. Denn  er hatte dort das Spielerpotential, seine Vorstellungen (das Scheiberl‘n des Donaufußballs)  von Flachpässen, schnellem Passspiel und Ballbesitzfußball dank einer genialen Spielergeneration umzusetzen. Und er hatte einen guten Sportdirektor: Vicente  Feola. Und der wurde Coach der brasilianischen National-Mannschaft, die als „furor brasilianicus“ die WM in Schweden 1958 dominierte. Die„ Selecao“  zerlegte mit atemberaubendem Fußball und Einzelkönnern wie Vava, Didi, Pele oder Garrincha im neuen 4:2:4 System Guttmanns alle gegnerischen Mannschaften. Und wurde Weltmeister, mit brasilianischer Grandezza und Jogo bonito, dem „schönen Spiel“.

Die meisten brasilianischen Spieler hatten afrikanische Wurzeln. Und viele dieser Spieler wiederholten den Triumph 1962 im Endspiel der WM in Santiago de Chile gegen die Tschechoslowakei. Nur Pele spielte nicht. Er war verletzt. Bela Guttmann  schuf ein Jahr später, 1959 , mit  seinem Engagement bei Benfica  Lissabon die Verbindung zwischen  den Fußballkulturen Europas und Südamerikas. Zwar ohne die brasilianischen Zauberer, aber mit Spielern aus Mozambique.  Coluna. Cavem. Germano.  Und dann entdeckte Guttmann das  fußballerische Wunderkind Eusebio. Nicht in Brasilien, sondern auch in Mozambique, damals noch portugiesische Kolonie. In Afrika. Gleich einem Duplikat spielten  seine  Jungs  brasilianisch. Nur dass sie nicht als Sklaven-Abkömmlinge in Brasilien groß geworden waren.  Ihre kolonialen Erfahrungen oder die ihrer Eltern waren nicht ganz so schlimm  wie die der Vorfahren von Pele, Didi oder Vava.

Die überschaubaren Spieler-Wanderungen der damaligen Zeit  waren eine Folge  der zu Ende gehenden Kolonialherrschaft europäischer Mächte in Afrika und Süd-Amerika. Sie waren aber auch ein Vorbote der Wanderungsbewegung hochbegabter afrikanischer Fußballer im neuen Jahrtausend vor allem in die europäischen Fußball-Ligen. Die Topspieler verdienen gutes Geld, aber wie viele Spieler können sich nicht durchsetzen. Allerdings waren und sind es jetzt menschenwürdige Wanderungen.

Schnöder Mammon und ein Fluch veränderten die Geschicke von Benfica Lissabon. Nichts wurde es mit der Dominanz in Europa. Der Fluch wirkt  bis heute. Selbst die Enthüllung einer Statue zu Ehren Bela Guttmanns im Estadio da Luz,  Benficas Heimstätte, hat daran nichts geändert. Der „Maldicao“ gilt weiter. Bis Juni 2062.

Aber wer weiß? Vielleicht wurde der Fluch im April 2019 anlässlich eines denkwürdigen Besuches zweier Deutscher  an seinem Grab aufgehoben. Sie hinterließen Geld und baten Bela, das Geld zu nehmen und den Fluch endlich zu beenden. Wenn er das getan hat, wird  Benfica Lissabon in Zukunft kein weiteres Finale mehr verlieren. Falls doch, wäre  das aber keine Folge des Guttmann-Fluches mehr, sondern des eigenen Versagens. Der finanzielle „Deal“ der beiden Deutschen mit Bela Guttmann scheint Früchte zu tragen. Mit dem Sieg Benficas im Finale der UEFA Youth League 2021/2022 am 25. April 2022 in Nyon wurde nach zuvor drei verlorenen Endspielen (2013/14, 2016/2017; 2019/2020) der Fluch auf Juniorenebene gebrochen. Wenn sich Benfica Lissabon mit Trainer Roger Schmidt für die Champions-League 2023/24 qualifiziert, wird Benfica wohl am 1. Juni 2024 in Wembley das Champions-League- Finale gewinnen.

Grabstätte Bela Guttmann
1110 Wien Zentralfriedhof, Simmeringer Hauptstraße 234 Tor 5;
Israelitische Abteilung, Gruppe 7a, Reihe 9 rechts vom Haupteingang

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