“Holy Trinity”: Bobby Charlton, Denis Law, George Best

Biografie
Charlton, Robert „Bobby“ (England)
Geboren am 11.10.1937 in Ashington, Northumberland Unitary Authority, England
Gestorben am 21.10.2023 in Macclesfield, Cheshire East Unitary Authority, England
Grabstätte:
Stationen der Karriere als Fußballer
Position: Mittelfeld/Sturm
Vereine: Manchester United (1953-1973)
Preston North End (1974/ 1975)
Waterford FC (1975/ 1976)
Englischer Meister 1957, 1965, 1967
Englischer Pokalsieger 1963
Europapokalsieger der Landesmeister 1968
106 Länderspiele für England (1958-1970); 49 Tore
Weltmeister 1966
Fußballer Europas 1966

Das katholische Christentum hatte seit dem 4. Jahrhundert mit der Definition der „Heiligen Dreifaltigkeit“ (Gott-Vater, Gott-Sohn und Gott-Heiliger Geist) den kommenden Kirchenrechtlern und Religions-Philosophen eine über Jahrhunderte geltende Diskussionsgrundlage geschaffen, was wohl damit gemeint sei, dass Gott in drei verschiedenen Formen existiert. Sei er im Himmel, sei es im Geist oder in der Realität nahe Nazareth und Betlehem. Ähnlich wie Wasser: das kann flüssig sein, aber auch als Eis und Schnee oder Dampf auftreten.

Die Fans von Manchester United machten sich in den 1960er Jahren eine mit den katholischen Philosophen nicht abgestimmte Interpretation zu eigen. Die „Heilige Dreifaltigkeit (The Holy Trinity) oder auch „Vereinigte Dreifaltigkeit“ (The United Trinity) war ihrer Auffassung nach auf Erden angekommen, als fleischgewordene Inkarnation ihres biblischen Vorbildes. Und die spielte in der „Football League First Division“ im Stadion Old Trafford, Greater Manchester. Das Offensivtrio Bobby Charlton, Denis Law und George Best verzauberte (überirdische Kräfte !!!) unter dem legendären Trainer Matt Busby (siehe Einzelporträt) nicht nur die United Fans.

Diese drei Spieler verkörperten den offensiven Spitzen-Fußball des Vereinigten Königreichs der 60er Jahre. Aber sie konnten 1966 nicht zusammen Fußball-Weltmeister werden, obwohl sie im Trikot der „Red Devils“ (eigentlich blasphemisch) Fußballer Europas wurden. (Denis Law 1964, Bobby Charlton 1966, George Best 1968).

“Gott Vater“ kam aus England (Bobby Charlton), „Gott Sohn“ aus Schottland (Denis Law) und „Gott Heiliger Geist“ aus Nordirland (George Best). Es fehlte nur noch ein Waliser und Queen Elisabeth II wäre glücklich gewesen, im politisch und landsmannschaftlich schon damals sehr gespaltenen Vereinigten Königreich anstelle der „United Trinity“ ein harmonierendes „United Quartet“ gelegentlich in Wembley bei einer Pokalüberreichung zu begrüßen. Aber Ryan Giggs wurde erst 1973 geboren.

Das WM-Endspiel 1966 hätte angesichts der Qualität einer Mannschaft des United Kingdom mit der Offensive Law, Best und Charlton die deutsche Abwehr rund um „World-Cup“ Willi Schulz vor sehr ernste Defensiv-Probleme gestellt. Wahrscheinlich wäre es nicht zu diesem denkwürdigen Tor zum 3:2 für England gekommen, weil Denis Law anstelle von Geoff Hurst gespielt hätte und das Match keines Wembley-Tores bedurfte, damit England Weltmeister wurde. Dank Law, diesem Zauberer und Goalgetter. Aber er war nun mal Schotte.

Biografie
Law, Denis (Schottland)
Geboren am 24.2.1940 in Aberdeen/Schottland
Gestorben am 17.1.2025 in Manchester/England

Stationen der Karriere als Fußballer
Position: Sturm
Vereine: Huddersfield Town (1954-1960)
Manchester City (1960-1961)
AC Turin (1961-1962)
Manchester United (1962-1973)
Manchester City (1973-1974)
Europapokalsieger der Landesmeister (1968)
Englischer Meister (1965;1967)
Englischer Pokalsieger 1963
55 Länderspiele für Schottland, 30 Tore
Fußballer Europas 1964

Es gibt einige berühmte Sturmreihen in der Welt des mannschaftlichen Spitzensports. Im Eishockey hinterließ die „KLM -Linie“ von ZSKA Moskau (Krutow, Larionow, Makarow) in den 80er Jahren ihre unnachahmlichen Spuren auf dem Eis. Die „Kraut-Line“ der Boston Bruins (1936-1947) mit ihren deutschstämmigen Stanley-Cup Siegern Schmidt, Bauer und Dumart mischte die NHL auf. Und die Eishockey-Künstler der „Super Troika“ der 70er Jahre von ZSKA Moskau mit Petrow, Charlamov und Michailow repräsentierten ein im russischen Postdienst des 19. Jahrhunderts eingesetztes Dreiergespann. Die beiden äußeren Pferde haben viel Bewegungsspielraum und können auf schlechten Wegen Hindernissen ausweichen. Das Mittelpferd macht den Unterschied und stößt in die sich auftuenden Lücken hinein. Gott sei Dank vergaß man bei all den kreativen Wortschöpfungen in der Welt des Mannschaftssportes die Maginot-Linie und die Siegfried-Linie, die Deutschland und Frankreich im letzten Jahrhundert waffenstarrend und betoniert voneinander trennten.

Da durfte der Fußball nicht abseitsstehen und dank der Sprach-Fantasie guter Sport-Journalisten entstanden in den 50er und 60er Jahren auch bemerkenswerte Wortgebilde für fußballerische Offensivreihen. Die „GreNoLi-Linie“ des AC Mailand mit den Schweden Gren, Nordahl und Liedholm (siehe Einzelporträt), gefolgt von der „United Trinity“ von Manchester United. Mit dem Tod von Denis Law Mitte Januar 2025 zog die „Vereinigte Dreifaltigkeit“ ein in das Pantheon der großen Sturmreihen des internationalen Fußballs.

„Gott Vater“ Bobby Charlton überlebte den „Munich Air Crash“ 1958, bei dem fast das gesamte Team von Manchester United (The Busby Babes) auf seinem Weg, Real Madrid als europäischen Champion abzulösen, ums Leben kam. So makaber es klingen mag, es war aber auch die „Geburtsstunde“ eines neuen Teams, das zehn Jahre später den Europapokal der Landesmeister gewann. Trainer Matt Busby und Bobby Charlton hatten den Flugzeug-Absturz am verschneiten 8. Februar 1958 in München überlebt (siehe Einzelporträt Matt Busby)

Biografie
Best, George (Nord-Irland)
Geboren am 22.5.1946 in Belfast
Gestorben am 25.11.2005 in London
Grabstätte: Belfast
Roselawn Cemetery, Ballygowan Road,
803 West Carpenter Avenue, Roseville, MN 55113
Stationen der Karriere als Fußballer
Position: Rechtsaußen
Vereine: Manchester United (1963-1974)
Dunstable Town (1974-1975)
Cork Athletic (1975-1976)
Stockport County (1976)
FC Fulham (1976-1977)
Los Angeles Aztecs (1977-1978)
Fort Lauderdale Strikers (1978-1979)
Hibernian Edinburgh (1979-1980)
San Jose Earthquakes (1980-1981)
AFC Bournemouth (1982-1983)
Tobermore United (1984)
37 Länderspiele (1964-1977) für Nord-Irland; 9 Tore
466 Spiele für Manchester United (178 Tore)
Europapokal der Landesmeister 1968
Englischer Meister 1965 und 1967
Fußballer Europas 1968
Bobby Charlton im Krankenhaus „Rechts der Isar“ in München 1958

Bobby saß auf einem Sitz, der ihn nach dem Start recht unversehrt wieder auf Münchner Boden zurückbrachte, allerdings rund 100 Meter vom Wrack entfernt, in dem acht seiner Mannschaftskameraden verstarben. Charlton konnte sich danach nie an das Geschehen erinnern. Als er und Matt Busby das Krankenhaus „Rechts der Isar“ nach drei Monaten verließen, war aus dem Youngster Bobby ein Veteran im Team von Manchester United geworden. Einige blonde Locken waren grau geworden. Coach Walter Winterbottom: „Bobby is not the same man as before”.

Nach ihrer Genesung gingen Trainer und Kapitän daran, ein neues Manchester United aufzubauen. Es gab keine „Busby Babes“ mehr, aber einige Jahre später die „United Trinity“.

Unter der Führung seines väterlichen Freundes Matt übernahm Bobby die Führung auf dem Platz und entwickelte sich zur Amme all der jungen, neuen Spieler von Manchester United und auch der englischen Nationalmannschaft. Zwei große Triumphe prägten sein Leben und das des englischen Fußballs. Mit ihm als Kapitän gewannen die neuen „Busby Babes“ als erster englischer Club 1968 den Europapokal der Landesmeister im Finale gegen Benfica Lissabon (4:1n.V.). Bobby Charlton sagte später: „Es war eine Verpflichtung für Manchester United geworden, diesen Cup zu gewinnen. Es war eine Familienangelegenheit.“ Und das in blauen Ausweichtrikkots.

Und dann führte er England zum Weltmeistertitel 1966 im Finale gegen Deutschland (4:2 n.V). Warum nicht er, sondern Bobby Moore von West Ham United Kapitän der „Three Lions“ war, weiß man nicht. Trainer Alf Ramsey hat das Geheimnis mit ins Grab genommen.

Bobby und Uwe

Bobby Charltons internationale Karriere endete am frühen Nachmittag des 14. Juni 1970 in der Gluthitze des Nou Camp in Leon, Mexiko. England traf im WM-Viertelfinale auf Deutschland. Zwei Legenden jenseits der 30 (Bobby und Uwe Seeler) spielten ihr letztes internationales Turnier. England führte bei 40 Grad Celsius 2:1. Die Glatzen der beiden Idole glühten und Bobby hatte einen Sonnenbrand auf der Zunge, weil er seinem acht Jahre jüngeren Gegenspieler Franz Beckenbauer permanent hinterherlaufen musste. Trainer Alf Ramsey wechselte den Veteranen in der 70. Minute aus. Danach nahm das Unheil für England seinen Lauf. Uwe Seeler erzielte zwölf Minuten später spektakulär dank seiner Glatze das 2:2 und in der Verlängerung machte Gerd Müller das 3:2 für Deutschland. England war raus.„Gott Vater“ Bobby Charlton ließ danach seine Karriere langsam ausklingen und blieb bis zu seinem Tod die Vereinsikone von Manchester United. Und der „elder statesman“ des englischen Fußballs.1969 ernannte ihn Queen Elizabeth II zum Offizier des Britischen Imperiums. Sir Bobby Charlton war der schüchternste Mensch, den Gott je erschaffen hat, sagte einst ein Mitspieler über ihn.

Sir Bobby Charlton erinnert in seiner Ritterlichkeit und Lebensart an Valentino Mazzola vom AC Turin, der bei einer anderen Flugzeugkatastrophe, der Tragödie von Superga 1949 (siehe Einzelporträt) aber nicht das Glück hatte, zu überleben.

Gott Sohn“ Denis Law war Schotte, rothaarig, nicht groß (1,75m) und mit einem hitzigen Temperament ausgestattet, das normalerweise in den schottischen Highlands unterentwickelt ist, außer man ist Rangers Fan und es geht gegen Celtic oder umgekehrt. Und dann trug er anfangs noch eine Brille. Das sind gelegentlich Ausschluss-Kriterien für Scouts, die Verpflichtung des Spielers zu empfehlen. Alex Ferguson adelte ihn Jahre später: „Er war mein Held, ich habe ihn vergöttert“.

Wie George Best musste Denis sich rüpelhafter, knüppelharter Gegner erwehren, gegen die heute Amnesty International ein Verfahren anstrengen würde. Das heutige Regelwerk inclusive VAR war in den 60er Jahren nicht vorstellbar. Umgekehrt konnten sich diese Straßenfußballer Law und Best cholerisch und heißblütig auch mit einer gewissen Brutalität zur Wehr setzen.

Giftig, mit messerscharfen Reflexen ausgestattet, unermüdlich in Bewegung. Dieser Stürmerreflex war der Sage nach ein Grund, dass Denis Law seine großartige Vereins-Karriere nach dem Derby Manchester United gegen Manchester City (0:1) am 27. April 1974 abrupt beendete.

Law schoss nach allgemeiner Berichterstattung eines der tragischsten Tore der englischen Fußballgeschichte an jenem Frühlingstag 1974. Gegen Ende seiner Karriere war Denis ein Jahr zuvor von United zum Ortsrivalen City gewechselt. Für den letzten Spieltag hatte der Fußballgott das Derby United gegen City in Denis Laws früherem Wohnzimmer Old Trafford angesetzt. City stand auf einem Mittelfeldplatz, die „Red Devils“ hingegen brauchten unbedingt einen Sieg, um den drohenden Abstieg zu verhindern. Die Angst trieb Denis Law um. Bloß kein Tor schießen, das United zum Abstieg verdammt.

81. Minute: Citizens Stürmer Francis Lee dringt in den gegnerischen Strafraum ein und passt auf Denis Law, der im Fünf-Meter Raum wartet und reflexartig wie immer den Ball touchiert (mit der Hacke) und das Tor zum 1:0 erzielt. Manchester United ist damit abgestiegen. „Als ihm klar wurde, was er getan hatte, sah man ihm den Schrecken an“, sagte später ein Mitspieler. Die United Fans stürmten den Rasen, das Spiel wurde abgebrochen. Denis Law schlich gebückt und niedergeschlagen in die Katakomben. Er wird nie wieder Vereins-Fußball spielen. Eine griechische Tragödie. Nicht ganz. Manchester United wäre auch ohne dieses Tor von Law abgestiegen, weil der andere Abstiegskandidat Birmingham City sein Spiel gegen Norwich City gewonnen hatte. Selbst ein Sieg hätte Manchester United nicht vor dem Abstieg bewahrt.

Denis Law bestritt einige Wochen später sein letztes Länderspiel für die Bravehearts, bei der WM in Deutschland gegen Zaire (2:0) und ist gemeinsam mit Kenny Dalglish mit jeweils 30 Treffern immer noch Rekordtorschütze Schottlands, obwohl er nur 55 Spiele dafür brauchte, Dalglish hingegen 102.

Zwei legendäre Trainer kreuzten Laws nicht ganz gradlinigen Weg in die Weltklasse des europäischen Fußballs: Matt Busby und Bill Shankly, beide aus dem schottischen Kohlerevier Lanarkshire stammend, wie auch Jock Stein von Celtic Glasgow und später Alex Ferguson von Manchester United.

Busby kam nach einem Spiel des englischen Jugend-Cups gegen Manchester United auf Denis Law zu, gratulierte ihm und kritisierte ihn gleichzeitig: „Du hast zu viel für dich und zu wenig für die Mannschaft gespielt“. Auf Laws Frage, wer der kleine Mann sein, der ihn so kritisiert habe, sagte man ihm: “Das war Matt Busby“. Aber er geriet zunächst in die Hände von Bill Shankly, der ihn zu Huddersfield Town holte. Beim Probetraining dachte Shankly noch: „Der Junge ist ein Freak. Ich habe noch nie ein schlechteres Fußballtalent gesehen. Schwach, mickrig, und dann trägt er auch noch eine Brille“. Aber dann legte der kleine Alberich auf dem Platz los und machte Shankly sprachlos. Einen solchen Torinstinkt hatte er noch nie gesehen. Against the Law! Wie wäre die Perspektive des jungen Schotten gewesen, wenn er mit dem großartigen, knorrigen Coach 1959 zum FC Liverpool gewechselt wäre und desssen Philosophie gefolgt wäre: „First is First, Second is Nothing“. Der kleine Denis wechselte ein Jahr später für viel Geld von Huddersfield Town zu Manchester City und nach einer unbefriedigenden Saison erneut für viel Geld zum AC Turin, spielte aber nur eine durchwachsene Saison im Piemont. Vor der Saison 1962/63 entsann sich Matt Busby des hitzköpfigen und eigensinnigen Jungspundes von damals und Manchester United kaufte Denis Law für zwei Millionen D-Mark. Von nun an gings bergauf mit den neuen „Busby Babes“ nach dem schrecklichen Unglück von 1958. Die Angriffsreihe von Manchester United mit Charlton, Best und Law entwickelte sich in den nächsten Jahren zu einem Inbegriff einer „Offensive Line“ wie im Eishockey.

Die drei Mitglieder der „Heiligen Dreifaltigkeit“ waren so unterschiedlich. George Best war die Supernova des Fußballs, ein Ikarus. Kein anderer Spieler leuchtete so hell und verglühte so rasch. Bobby Charlton war der ruhige Pol, die Verlässlichkeit und der Gestalter, Denis Law der rothaarige, sommersprossige kleine Rebell. Matt Busby gab ihm einst einen guten Rat.“ Wenn du provoziert wirst, dann unternimm nichts, bevor du nicht langsam bis 10 gezählt hast“!

Der Dritte im Bunde war „Gott Heiliger Geist” in personam George Best (siehe Einzelporträt), ein Antipode seiner genialen Mitspieler im Sturmzentrum von Manchester United. „Oh Georgie, where did it all go wrong? fragte einst ein Hotelpage den volltrunkenen George, als er ihm half, sein Zimmer zu finden, „was ist bloß schiefgelaufen?“

„Sterbt nicht so wie ich“ schrieb er kurz vor seinem Tod in seiner Autobiografie „Blessed“ („Gesegnet“). Der Fußballgott hatte ihm in der Tat so viel Talent in die Wiege gelegt, dass Georgie gleich vier Spielertypen in sich vereinte: den Freiheitsdrang der Fünf, die Unberechenbarkeit der Sieben, die Torgefahr der Neun und die Magie der Zehn.

Er war charismatisch, auf und neben dem Platz, gutaussehend und ein gefundenes Fressen für die Boulevard-Medien: Der fünfte Beatle! Sein Spiel war eine Augenweide, die in dem Film „Fußball wie noch nie“ verewigt“ wurde. 90 Minuten lang lässt der Regisseur Hellmuth Costardt die Kameras beim Spiel Manchester United gegen Coventry City 1970 nur auf diesen genialen Offensivspieler richten.

Der Zuschauer sieht enge Ballführung bei hohem Tempo, Sololäufe mit wehender Mähne, abgrundtiefe Verachtung all der versuchten Blutgrätschen überforderter Gegenspieler, beidfüßig und auch noch torgefährlich. Und dann verfolgt George Best -gelegentlich die Hände in die Hüften gestemmt-das Spielgeschehen. Meist ist ein Lächeln in seinem Gesicht zu sehen. Kein Ehrgeizling, sondern ein technisch begnadeter Instinktfußballer und Ballkünstler. Aber bald kam der Ikarus aus Belfast der Sonne zu nah, das Wachs schmolz und zerstörte seine Flügel. Er stürzte ab, verstarb, um dann als Erster der „Holy Trinity“ in den Fußballhimmel aufzufahren.

Fotos: Sonny Witt; Garry Smales

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